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Signaling. Ein Modell nach Michael Spence
eBook
ISBN/EAN: 9783638211901
Umbreit-Nr.: 6636064
Sprache:
Deutsch
Umfang: 25 S., 0.71 MB
Format in cm:
Einband:
Keine Angabe
Erschienen am 07.08.2003
Auflage: 1/2003
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden
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- Zusatztext
- Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 2,0, Universität zu Köln (Seminar für Finanzwissenschaft), Veranstaltung: Theorie staatlichen Handelns bei unvollkommener Information, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Signaling kann der Informationsökonomie, einer Teildisziplin der Volkswirtschaftslehre,zugeordnet werden.Das Fundament für den Zweig der Informationsökonomie legten die Ökonomen GeorgeAkerlof, Michael Spence und Joseph Stiglitz Anfang der 1970er Jahre. Zuvor hattensich die Wirtschaftswissenschaften ausschließlich mit Märkten beschäftigt, auf denenalle Marktteilnehmer über sämtliche Informationen verfügen. Diese Annahme der perfektenInformation wird in den Theorien der Informationsökonomie aufgehoben. DenAnstoß hierzu bildete die Erkenntnis, dass Ansätze, die von der Prämisse vollkommenerInformation ausgehen, wie z.B. die neoklassische Theorie mit dem Modell der vollkommenenKonkurrenz, bestimmte, in der Praxis auftretende Phänomene nicht erklärenkönnen.1Die Theorie des Signaling wurde 1973 von Michael Spence begründet. Für seine Untersuchungenzu diesem Thema erhielt er 2001, gemeinsam mit George Akerlof undJoseph Stiglitz, den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften.2Das Ziel dieser Arbeit ist es, herauszuarbeiten, wie durch den Mechanismus desSignaling Informationsprobleme entschärft werden können. Hierzu werden in Kapitel 2zunächst der Begriff des Signaling, sein Anwendungsbedarf und seine Wirkungen erläutert.Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in Kapitel 3. Dort wird ein von MichaelSpence entwickeltes Modell dargestellt, das am Beispiel des Arbeitsmarktes zeigt, wieder Signalingmechanismus abläuft. Schließlich wird in Kapitel 4 kurz auf praktischeAnwendungsgebiete des Signaling eingegangen. Die Schlussbemerkung beinhaltet eineZusammenfassung der zentralen Ergebnisse sowie einen kurzen Ausblick auf diemögliche zukünftige Bedeutung des Signaling im Rahmen der Informationsökonomie.1 Vgl. Emons (2001), S. 664f.; Stiglitz (2002), S. 461f.; Riley (2001), S. 433.2 Vgl. Emons (2001), S. 664, S. 668.
- Kurztext
- Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 2,0, Universität zu Köln (Seminar für Finanzwissenschaft), Veranstaltung: Theorie staatlichen Handelns bei unvollkommener Information, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Signaling kann der Informationsökonomie, einer Teildisziplin der Volkswirtschaftslehre,zugeordnet ...