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Sterben, Tod und Trauer im Bilderbuch seit 1945
Kinder- und Jugendkultur,-literatur und -medien 100
ISBN/EAN: 9783631665756
Umbreit-Nr.: 5972726
Sprache:
Deutsch
Umfang: 396 S.
Format in cm: 2.6 x 21.6 x 15.3
Einband:
gebundenes Buch
Erschienen am 08.10.2015
Auflage: 1/2015
€ 94,05
(inklusive MwSt.)
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- Zusatztext
- Die Studie befasst sich mit dem Erzählen vom Tod im Bilderbuch in historischer und gattungstheoretischer Perspektive und bildet anhand eines Textkorpus von 287 deutschen bzw. ins Deutsche übersetzten Titeln die Entwicklung von 1945 bis 2011 ab. Entwickelt wird ein narratologisches Modell der Bilderbuchanalyse, das unter Berücksichtigung von Erfahrungswerten der Sterbeforschung in den Einzelanalysen zur Anwendung kommt. Die Untersuchung fächert ein breites Spektrum von Motiven, von realistischen und phantastischen, religiösen und philosophischen Darstellungskonzepten auf. Eine besondere Rolle spielen Bilderbücher über das Sterben und den Tod von Kindern und die daran nachgewiesene Subgattung des psychologischen Bilderbuchs.
- Kurztext
- Das Buch bildet das Gattungs- und Motivspektrum des Erzählens vom Tod im Bilderbuch umfassend ab und weist daran die Subgattung des psychologischen Bilderbuchs nach. Es leistet mit dem narratologischen Modell der Bilderbuchanalyse und der Einführung des Begriffs Ikonotext in die Bilderbuchtheorie einen wichtigen Beitrag zur Bilderbuchforschung.
- Autorenportrait
- Margarete Hopp ist gelernte Bankkauffrau. Sie studierte Deutsch und kath. Theologie an der Universität Duisburg-Essen und promovierte 2015 an der Universität Bielefeld. Dort war sie 2014-2016 auch als Dozentin in der universitären Lehrerausbildung tätig; derzeit lehrt sie am Institut für Germanistik/Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik der Universität Duisburg-Essen. Ihre Lehr-, Forschungs- und Publikationsschwerpunkte liegen im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur und ihrer Didaktik.