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Das Unendliche im Staatsrecht.

Geltung, Dimensionen, Dynamik der demokratischen Verfassung., Schriften zum Öffentlichen Recht 1340
ISBN/EAN: 9783428151417
Umbreit-Nr.: 1037080

Sprache: Deutsch
Umfang: 132 S.
Format in cm:
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 25.01.2017
Auflage: 1/2017
€ 69,90
(inklusive MwSt.)
Nachfragen
  • Zusatztext
    • 'Recht' ist Wissenschaft des Bestimmten, in Begriffen, Normen, Systemen. Und doch begegnet dort 'das Unendliche', das Grenzenlose, ja Unbegrenzbare mit juristischer Wirkkraft, vor allem in den Weiten des Staatsrechts: 'Offenes Verfassungsrecht', 'Allmacht des Staates', Schranken der Vorhersehbarkeit. Hier wird diese oft verdrängte Problematik als solche behandelt, von der 'Unabänderlichkeit', der 'Unendlichen Auslegung' bis zur 'Freiheit'. Unendlichkeiten werden 'gesetzt', auf sie wird in Gesetzgebungszuständigkeiten verwiesen, und auf das 'grenzenlose Faktische'. Sie wirken über Begriffe wie 'Kontinuität und Dynamik' in demokratischer Staatsgewalt, über diese auf 'Politik' und den Einzelmenschen - seine unendlich tiefe Persönlichkeit.
  • Kurztext
    • 'Recht' ist eine Disziplin des Bestimmens, in Begriffen, Normen, Systemen. Doch 'das Unendliche' ragt hinein, vor allem in das Staatsrecht ('Offene Verfassung', 'Staatsallmacht') - dies ist hier (ein bisher verdrängtes) Thema. Unendliches wird 'gesetzt' (Unabänderlichkeit), aus anderen Disziplinen als Regelungsgegenstand übernommen (Gesetzgebung), aus grenzenloser Faktizität heraus geordnet. Kontinuität(sstreben) wie Dynamik sind gerade in der Demokratie grenzenlos, wirken auf ihre Politik, ihre Menschen.