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Der Aristotelische Tugendbegriff und der klassische Republikanismus bei James Harrington
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
ISBN/EAN: 9783389122549
Umbreit-Nr.: 6355516
Sprache:
Deutsch
Umfang: 24 S.
Format in cm: 0.3 x 21 x 14.8
Einband:
kartoniertes Buch
Erschienen am 24.01.2025
Auflage: 1/2025
€ 16,95
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- Zusatztext
- Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,7, Universität Konstanz, Veranstaltung: Proseminar: Englischer Republikanismus im 17. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Gemeinsamkeiten und Unterschieden des Tugendbegriffes bei Aristoteles und der Ausprägung des englischen Republikanismus in den Werken von James Harrington. Unter den relevanten Personen des englischen Republikanismus ist James Harrington als Innovator beziehungsweise Vordenker in der sozialen und politischen Theorie zu nennen, dessen Bedeutung bis heute unbestritten ist. Bei einer detaillierteren Analyse seines einflussreichsten Werkes, "The Commonwealth of Oceana" lässt sich ein deutlicher Einfluss antiker Gelehrter, wie Aristoteles, feststellen. Insbesondere das aristotelische Tugendkonzept erweist sich hierbei als maßgeblich. In der Konsequenz dieser Zusammenhänge, des klassischen Republikanismus und der Tugend, manifestiert sich ein Spannungsfeld. Dieses veranschaulicht sich im Vergleich zwischen antikem Republikanismus und modernem Liberalismus. Der antike Republikanismus verlangt intensive politische Beteiligung und Selbstaufopferung der Bürger, während der moderne Liberalismus die individuelle Freiheit und das Recht auf Sicherheit und Eigentum priorisiert. Aus den dargelegten Gegebenheiten ergibt sich für die vorliegende Arbeit folgende Hauptfragestellung: Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede lassen sich hinsichtlich der Verwendung des Tugendbegriffs bei Aristoteles und James Harrington beobachten?