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Vergleich der Identitätskonzepte von George Herbert Mead und Talcott Parsons
eBook
ISBN/EAN: 9783346562906
Umbreit-Nr.: 3230372
Sprache:
Deutsch
Umfang: 18 S., 0.56 MB
Format in cm:
Einband:
Keine Angabe
Erschienen am 28.12.2021
Auflage: 1/2021
E-Book
Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden
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- Zusatztext
- Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, wie sich Georg Herbert Meads Konzept der Identitätsentwicklung zu dem von Talcott Parsons unterscheidet. Viele Soziologen haben sich bereits mit der Frage beschäftigt, wie und durch welche Faktoren sich ein Individuum entwickelt und mit seiner individuellen Persönlichkeit auf die Gesellschaft auswirkt. Eine wichtige Rolle spielt dabei oft die Familie. Aber auch andere soziale Institutionen und Personen wie Freunde, Freizeit oder Schule und Arbeit prägen das Selbst erheblich. Mit der Bedeutung von allen diesen Faktoren wird sich in dieser Hausarbeit auseinandergesetzt und sich hierbei auf die Konzepte und Ansätze von George Herbert Mead und Talcott Parsons bezogen und diese miteinander verglichen. Unsere heutige Gesellschaft ist geprägt von den Begriffen wie Identität, Individualität oder Selbstfindung. Sie gilt als eine, in der jedes Individuum die Möglichkeit hat, sich frei zu entwickeln und sein Selbst ganz eigen zu gestalten. Doch kann dies gewährleistet sein in einer Gesellschaft, die von Regeln, Werten und Normen geprägt ist, wie man sie beispielsweise in den Familienstrukturen oder dem Bildungssystem wiederfindet?Wie deutlich werden wird, geht es zwar beiden Soziologen um die Frage, wie genau eine Gesellschaft mit einer so großen Anzahl von Individuen funktionieren kann. Trotz allem vertreten sie sehr unterschiedliche Ansichten darüber, wie sich ein Individuum entwickelt und wie sich dieses auf die Gesellschaft auswirkt, da George Herbert Mead in seiner Theorie des symbolischen Interaktionismus die Entwicklung eher aus einer Mikroperspektive betrachtet und Parsons die Herausbildung des Selbst als einen eher makroperspektivistischen Prozess, also immer bezogen auf die Gesamtgesellschaft sieht.