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Bruchstücke. Spracherfahrung in René Polleschs 'Kill Your Darlings! Streets of Berladelphia'

eBook
ISBN/EAN: 9783346557346
Umbreit-Nr.: 3189121

Sprache: Deutsch
Umfang: 11 S., 0.48 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 15.12.2021
Auflage: 1/2021


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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden
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  • Zusatztext
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit ist eine Annäherung an die Aufführung des Theaterstückes "Kill Your Darlings! Streets of Berladelphia" vom Regisseur Rene Pollesch, ; eine Annäherung an den Aspekt seines speziellen Einsatzes der Sprache in der Inszenierung.Das Theaterstück wurde an der Volksbühne Berlin am 18.01.2012 uraufgeführt. "Kill Your Darlings! Streets of Berladelphia" ist charakteristisch für das postdramatische Theater. Die Sprache wird vom Regisseur als wichtiges Bühnenelement gesehen. Indem er die traditionelle Einheit der Bühnenfigur bricht, schafft Pollesch ein Schauspiel in dem die Schauspieler_innen einerseits als reine "talking heads" auf der Bühne agieren, andererseits eine davon getrennte Körperlichkeit ausleben. Als Sprachcollage strukturiert, welche durch unterschiedliche Sprachstile zu einem fast ununterbrochenen Monolog zusammengefügt wird, als Widerspruch zum Bühnengeschehen, verursacht die Sprache einen Bruch.Um den Rahmen der Arbeit nicht zu sprengen, werde ich mich nur auf den Aspekt des Widerspruchs zwischen der Sprache und dem Bühnengeschehen, der implizit auch die Theatersituation problematisiert, konzentrieren.Dabei möchte ich die leitende Frage, wie die Theatersituation durch den ästhetischen Einsatz der Sprache infrage gestellt wird, behandeln sowie die daraus folgenden Fragen nach der Thematisierung der Produktionsbedingungen im Theater.In den folgenden Kapiteln werden der Gegenstand und methodisches Vorgehen der Forschung untersucht, eine Teilanalyse der Aufführung, mit Schwerpunkt auf dem Gebrauch der Sprache als ästhetisches Mittel in der Anfangsszene, unternommen und zum Schluss erfolgt ein Ver- such die Aufführung und den Prozess der Analyse zu reflektieren und zu kontextualisieren.