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Der Begründer des Manichäismus und die religionsgeschichtliche Bedeutung seiner Religion
eBook
ISBN/EAN: 9783346170750
Umbreit-Nr.: 9319572
Sprache:
Deutsch
Umfang: 21 S., 0.96 MB
Format in cm:
Einband:
Keine Angabe
Erschienen am 20.05.2020
Auflage: 1/2020
E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen
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- Zusatztext
- Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Naher Osten, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mani (216-276/ 277) gründete den Manichäismus, eine von der Gnosis geprägte Religion. Sie zählt zu den synkretistischen Lehren. Der Manichäismus wurde zur Weltreligion, indem er sich im Osten bis nach China und im Westen bis nach Spanien ausbreitete. 762 wurde Bögü Khan bei den Uiguren zum Manichäismus bekehrt und die Religion offiziell eingeführt. Zeitweise stellte er eine Konkurrenz zum Christentum dar und hielt sich in Westeuropa, trotz Verfolgungen, bis ins fünfte Jahrhundert. Mani lebte im persischen Sassanidenreich und wuchs bei einer jüdisch-christlichen Täufergemeinde auf, die ihn und seine Lehre prägte. Er trennte sich von dieser, um seine Lehre vom Dualismus zu verbreiten. Göttliche Offenbarungen vermittelten Mani sein Wissen. Er sah sich als Fortführer und Schlusslicht bestehender Religionen.