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Creatio ex nihilo
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- Zusatztext
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Diese erste Monographie zu Luthers Lehre von der creatio ex nihilo zeigt den umfassenden Charakter seiner Interpretation der Formel, betont ihre Gegenwartsbedeutung und fragt nach theologischen und philosophischen Hintergründen. Spricht eine Schöpfung aus dem Nichts auch gegen jede Logik und Erfahrung, so zeigt der Verfasser ausgehend von Luthers Großer Genesisvorlesung, dass die Formel für Luther weder das kausale "Woher" der Schöpfung benennt noch das naturwissenschaftliche "Wie" ihrer Entstehung: Sie beantwortet vielmehr die Frage nach dem Verhältnis von Schöpfer und Geschöpf - in Schöpfung, Erhaltung und Neuschöpfung. Die Formel creatio ex nihilo ist damit keine periphere Bestimmung göttlichen Handelns, sondern Grundmatrix seines Umgangs mit Mensch und Welt.
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- Kurztext
- Diese erste Monographie zu Luthers Lehre von der creatio ex nihilo zeigt den umfassenden Charakter seiner Interpretation der Formel, betont ihre Gegenwartsbedeutung und fragt nach theologischen und philosophischen Hintergrunden. Spricht eine Schopfung aus dem Nichts auch gegen jede Logik und Erfahrung, so zeigt der Verfasser ausgehend von Luthers Groer Genesisvorlesung, dass die Formel fur Luther weder das kausale "e;Woher"e; der Schopfung benennt noch das naturwissenschaftliche "e;Wie"e; ihrer Entstehung: Sie beantwortet vielmehr die Frage nach dem Verhaltnis von Schopfer und Geschopf - in Schopfung, Erhaltung und Neuschopfung. Die Formel creatio ex nihilo ist damit keine periphere Bestimmung gottlichen Handelns, sondern Grundmatrix seines Umgangs mit Mensch und Welt.
- Autorenportrait
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Diss. theol. Tübingen, 2003. Der Autor ist Assistent für Systematische Theologie an der Evangelisch-theologischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen.
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