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Neu-Isenburg

Frankfurter Rundschau, Bertha Pappenheim, Bahnhof Neu Isenburg, Thomas Reiter, LSG Sky Chefs, Spvgg.03 Neu-Isenburg, Bundesautobahn 661, Peter Dietrich, Mund Art Theater - Thorsten Wszolek, Anny Schlemm, Franz Völker
ISBN/EAN: 9781159201425
Umbreit-Nr.: 5933928

Sprache: Deutsch
Umfang: 50 S.
Format in cm: 0.4 x 24.6 x 18.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 25.11.2013
Auflage: 1/2013
€ 17,37
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  • Zusatztext
    • Quelle: Wikipedia. Seiten: 49. Kapitel: Frankfurter Rundschau, Bertha Pappenheim, Bahnhof Neu Isenburg, Thomas Reiter, LSG Sky Chefs, Spvgg. 03 Neu-Isenburg, Bundesautobahn 661, Peter Dietrich, Mund Art Theater - Thorsten Wszolek, Anny Schlemm, Franz Völker, Valovis Commercial Bank, Melzer Verlag, Ärzte Zeitung, Eprimo, AirPlus, Heim Neu-Isenburg, Frankfurter Waldbahn, Adox, Fegro/Selgros, Lorenz Snack-World, TransGourmet, Wilhelm Arnoul, Autokino Gravenbruch, Hartmut Honka, Kempinski Hotel Frankfurt, Walter Greiling, Carl August Bodenstein, Oliver Quilling, G.A. Müller, Meike Babel, Frankfurter Würstchen, Bahnhof Zeppelinheim, Banque PSA Finance, Herbert Hunkel, Isenburg-Zentrum, Wilhelm Leichum, Zeppelin-Museum Zeppelinheim, Holger Anthes, Springer Gesundheits- und Pharmazieverlag, Bundesstraße 459, Liste der Kulturdenkmäler in Neu-Isenburg, SpiritOn TV, Franz-Völker-Preis. Auszug: Bertha Pappenheim (* 27. Februar 1859 in Wien; gestorben 28. Mai 1936 in Neu-Isenburg) war eine Frauenrechtlerin, jüdische Sozialpionierin und Gründerin des Jüdischen Frauenbundes. Bekannt wurde sie darüber hinaus als Patientin Anna O. Die von Josef Breuer zusammen mit Sigmund Freud in den Studien über Hysterie veröffentlichte Fallgeschichte war für Freud Ausgangspunkt für die Entwicklung seiner Theorie der Hysterie und damit der Psychoanalyse. Bertha Pappenheim kam am 27. Februar 1859 in Wien als dritte Tochter von Siegmund und Recha Pappenheim zur Welt. Der Vater (1824-1881) stammte aus Pressburg (heute Bratislava). (Der Familienname verweist auf das fränkische Pappenheim.) Die Mutter (1830-1905), eine geborene Goldschmidt, stammte aus Frankfurt am Main. Beide Familien waren wohlhabend und im orthodoxen Judentum verwurzelt. Bertha Pappenheim wurde als "höhere Tochter" erzogen, besuchte eine katholische Mädchenschule und führte ein durch den jüdischen Festkalender und Sommeraufenthalte in Ischl gegliedertes Leben. Mit 8 Jahren starb ihre älteste Schwester Henriette (1849-1867) an Tuberkulose. Als sie 11 Jahre alt war, zog die Familie aus der Leopoldstadt, dem hauptsächlich von ärmeren Juden bewohnten Viertel Wiens, in die Liechtensteinstraße im IX. Bezirk. Mit 16 Jahren verließ sie die Schule, widmete sich Handarbeiten und half ihrer Mutter bei der koscheren Zubereitung der Speisen. Der 18 Monate jüngere Bruder Wilhelm (1860-1937) besuchte derweil das Gymnasium und wurde darum von Bertha heftig beneidet. Während des Sommer 1880, als sich die Familie wieder zur Sommerfrische in Ischl aufhielt, erkrankte der Vater schwer an einer fiebrigen Brustfellentzündung, was zu einem Wendepunkt im Leben Bertha Pappenheims wurde. Während einer Nachtwache am Bett des Kranken wurde sie plötzlich von Halluzinationen und Angstzuständen gequält. In der Folge zeigte ihre Erkrankung ein breites Spektrum verschiedener Symptome: Die Familie reagierte auf diese Krankheitsäußerungen zunächst nicht