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Auszeichnung (Bremerhaven)

Ehrenbürger von Bremerhaven, Helmut Schmidt, Adolf Butenandt, Hermann Henrich Meier, Wilhelm Kaisen, Otto von Bismarck als Ehrenbürger, Heinrich von Stephan, Liste der Ehrenbürger von Bremerhaven, Karl Heinrich von Boetticher
ISBN/EAN: 9781231751091
Umbreit-Nr.: 3421610

Sprache: Deutsch
Umfang: 42 S.
Format in cm: 0.3 x 24.6 x 18.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 30.12.2011
Auflage: 1/2011
€ 16,19
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  • Zusatztext
    • Quelle: Wikipedia. Seiten: 41. Kapitel: Ehrenbürger von Bremerhaven, Helmut Schmidt, Adolf Butenandt, Hermann Henrich Meier, Wilhelm Kaisen, Otto von Bismarck als Ehrenbürger, Heinrich von Stephan, Liste der Ehrenbürger von Bremerhaven, Karl Heinrich von Boetticher, Gerhard van Heukelum, Karl Ehlerding, Georg Seebeck, Jeanette-Schocken-Preis. Auszug: Carl Wilhelm Kaisen (* 22. Mai 1887 in Hamburg; gestorben 19. Dezember 1979 in Bremen) war ein deutscher Politiker der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Von 1920 bis 1928 sowie 1933 war er Mitglied der Bremischen Bürgerschaft. Zwischen 1928 und 1933 bekleidete er das Amt des Senators für Wohlfahrtswesen in Bremen. Die Zeit des Nationalsozialismus in Bremen verbrachte er mit seiner Familie als Landwirt im heutigen Bremer Stadtteil Borgfeld, damals noch eine ländliche Gemeinde. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs beriefen ihn die Vertreter der amerikanischen Besatzungsmacht erneut in den Senat. Sie beförderten ihn kurz darauf zu dessen Präsidenten und damit zum Bremer Bürgermeister. Kaisen prägte den politischen und wirtschaftlichen Wiederaufbau der Hansestadt bis zu seinem Ausscheiden aus dem Senat im Jahr 1965 entscheidend. Er plädierte für die Westintegration der Bundesrepublik Deutschland und die europäische Einigung. Innerhalb der SPD vertrat er damit öffentlich Positionen, die bis Ende der 1950er Jahre deutlich von der ablehnenden Haltung des SPD-Parteivorstands abwichen. Kaisen gilt in Bremen als Symbol des Wiederaufbaus nach 1945. Wilhelm Kaisen Wilhelm Kaisen (links) mit Eltern und Geschwistern um 1900Wilhelm Kaisen wurde in Hamburg-Eppendorf als zweites von fünf Kindern geboren. Sein Vater Henrik (Hinrich) war gelernter Maurer, arbeitete später jedoch als Fabrikarbeiter. Seine Mutter Minna, geborene Janzen, war als Tochter eines Gutsverwalters im Kreis Pinneberg geboren worden und lebte wie ihr Ehemann schon einige Jahre in Hamburg. Die Familie zog vor der Choleraepidemie von 1892 aus dem Arbeiterquartier Eppendorf in das noch ländlich geprägte Hamburg-Alsterdorf. Weil der Vater als Bauarbeiter insbesondere im Winter häufig arbeitslos war, trugen Ehefrau und Kinder zum Familieneinkommen bei. Zu den wichtigsten Kindheitserinnerungen Kaisens gehörte die Wertschätzung von Arbeit, die den Lebensunterhalt sicherstellte. Zugleich schätzte er den familiären