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Anthonis van Dyck

eBook
ISBN/EAN: 9781780422695
Umbreit-Nr.: 1605505

Sprache: Deutsch
Umfang: 160 S., 46.56 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 01.07.2011
Auflage: 1/2011


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DRM: Nicht vorhanden
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  • Zusatztext
    • Van Dyck war Schüler und Mitarbeiter von Rubens. Als er Italien bereiste, lebte er in den Palästen seiner Gönner und trat selbst so vornehm und elegant auf, dass man ihn den "Malerkavalier" nannte. Er wurde 1632 zum Hofmaler des englischen Königs Karl II. (1630 bis 1685) ernannt. Seine beiden letzten Lebensjahre verbrachte er mit seiner jungen Frau auf einer Reise durch Europa. Doch seine Gesundheit war von der vielen Arbeit geschädigt, und er kehrte nach London zurück, um dort zu sterben. Seine letzte Ruhestätte fand er in der St. Paul's Cathedral.Sein eigentlicher Ruhm gründet in seinen Portraits. Bei diesem Genre fand er zu einem überaus eleganten und raffinierten Stil, der das luxuriöse höfische Leben haargenau erfasste und zu einem Vorbild für die Künstler des 17. und 18. Jahrhunderts wurde. Van Dyck war bestrebt, die italienischen Einflüsse (Tizian, Veronese, Bellini) mit der flämischen Tradition zu verschmelzen. Dort, wo ihm das gelang, haben seine Gemälde eine wunderbare Anmut, vor allem seine Madonnen und Hl. Familien, seine Kreuzigungen und Kreuzesabnahmen und auch manche seiner mythologischen Darstellungen. Doch was die Portraitkunst anbelangt, konnte ihm niemand das Wasser reichen, außer vielleicht die großen englischen Portraitmaler des 18. Jahrhunderts, die ihn sich zum Vorbild nahmen.
  • Kurztext
    • Van Dyck war Schuler und Mitarbeiter von Rubens. Als er Italien bereiste, lebte er in den Palasten seiner Gonner und trat selbst so vornehm und elegant auf, dass man ihn den &quote;Malerkavalier&quote; nannte. Er wurde 1632 zum Hofmaler des englischen Konigs Karl II. (1630 bis 1685) ernannt. Seine beiden letzten Lebensjahre verbrachte er mit seiner jungen Frau auf einer Reise durch Europa. Doch seine Gesundheit war von der vielen Arbeit geschadigt, und er kehrte nach London zuruck, um dort zu sterben. Seine letzte Ruhestatte fand er in der St. Paul's Cathedral. Sein eigentlicher Ruhm grndet in seinen Portraits. Bei diesem Genre fand er zu einem beraus eleganten und raffinierten Stil, der das luxurise hfische Leben haargenau erfasste und zu einem Vorbild fr die Knstler des 17. und 18. Jahrhunderts wurde. Van Dyck war bestrebt, die italienischen Einflsse (Tizian, Veronese, Bellini) mit der flmischen Tradition zu verschmelzen. Dort, wo ihm das gelang, haben seine Gemlde eine wunderbare Anmut, vor allem seine Madonnen und Hl. Familien, seine Kreuzigungen und Kreuzesabnahmen und auch manche seiner mythologischen Darstellungen. Doch was die Portraitkunst anbelangt, konnte ihm niemand das Wasser reichen, auer vielleicht die groen englischen Portraitmaler des 18. Jahrhunderts, die ihn sich zum Vorbild nahmen.