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Freunde dürfen verschieden sein

Stigmatisierung als Thema einer Unterrichtssequenz mit schwerhörigen Grundschulkindern
ISBN/EAN: 9783934471696
Umbreit-Nr.: 1893529

Sprache: Deutsch
Umfang: 123 S., zahlr. meist farb. Abb.
Format in cm: 1.2 x 24.5 x 17.5
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 01.12.2007
€ 24,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Viele Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf erleben immer wieder Situationen, in denen sie von anderen Kindern abgelehnt oder verspottet werden. Diese Erfahrungen können ihre Persönlichkeitsentwicklung und ihr Selbstwertgefühl erheblich beeinträchtigen. Das vorliegende Buch möchte Studierende, Lehrkräfte und Erzieher dazu anregen, diese Erfahrungen in kindgerechter Form aufzuarbeiten und erste Lösungsansätze zu entwickeln. Hierzu wird zum einen dargestellt, wie Behinderung im sozialen Miteinander überhaupt erst entsteht. Zum anderen beschreibt es eine praktisch erprobte Unterrichtssequenz, in der sich schwerhörige Grundschulkinder mit ihrer Hörschädigung und deren Folgen auseinandersetzten. Es schildert die teilweise bewegenden Gedanken und Erfahrungen der betroffenen Kinder und stellt umfangreiche Unterrichtsmaterialien zur eigenen Durchführung zur Verfügung.
  • Autorenportrait
    • Nicola Schmidt, Studium des Lehramtes Sonderschule mit der Hauptfachrichtung Schwerhörigenpädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität München (1. Staatsexamen 2003/2004), zusätzliche sonderpädagogischen Qualifikation im Fach Sprachbehindertenpädagogik; Studienreferendarin an der Regens-Wagner-Schule Hohenwart (Einrichtung für Schüler mit dem Förderschwerpunkt Hören und weiterem Förderbedarf). Seit 2006/2007 Sonderschullehrerin an der bayerischen Landesschule für Gehörlose in München. Bereits während des Studiums besonderes Interesse an der Aufgabe, die Hör- bzw. Kommunikationsbehinderung der Schüler und ihre sozialen Folgen im Unterricht zum Thema zu machen. Umsetzung dieser Thematik im Rahmen der schriftlichen Hausarbeit zur Zulassung zum 1. Staatsexamen unter der Betreuung von Dr. H. Voit. Diese Arbeit bildet - in überarbeiteter Form - die Grundlage dieser Veröffentlichung.