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Die Einwilligung

ISBN/EAN: 9783896676832
Umbreit-Nr.: 8670467

Sprache: Deutsch
Umfang: 176 S.
Format in cm: 1.8 x 20.5 x 13.3
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 09.06.2020
€ 20,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • "Wird dir nicht bewusst, wie sehr er dich ausnutzt und wie sehr er dir schadet? Er ist der Schuldige, nicht du."Paris, Mitte der 1980er-Jahre. Auf einer Feier lernt die dreizehnjährige Vanessa den kultivierten Literaten G. M. kennen. Sie ist verwirrt - und geschmeichelt, als er in den Wochen darauf in sehnsuchtsvollen, wunderschön formulierten Briefen um sie wirbt. Nach und nach wird sie freiwillig zum sexuellen Kindesopfer dieses Mannes. Als Vanessa begreift, wie sehr sie von ihrem Liebhaber psychisch überfordert, betrogen und manipuliert wird, sucht sie in ihrem Umfeld Hilfe. Aber vergeblich.In dem Künstlermilieu, in dem sich Vanessa und ihre alleinerziehende Mutter bewegen, tolerieren alle, dass G. M. auf Minderjährige fixiert ist und sich seiner Neigung rühmt. Der Zeitgeist macht es ihm leicht. Auch Vanessas Mutter lässt diese Beziehung nach anfänglichem Protest zu. Die Polizei und das Jugendamt, durch anonyme Hinweise auf die strafbaren Handlungen aufmerksam gemacht, verfolgen den Fall nur halbherzig. DER AUFRÜTTELNDE NR. 1-BESTSELLER AUS FRANKREICHAusgezeichnet mit dem Prix Jean-Jacques Rousseau für autobiographische Schriften und mit dem Grand Prix des lectrices de "Elle" Der Nr.1Bestseller aus Frankreich, der schon jetzt weltweit Aufsehen erregt und zahlreichen Ländern erscheinen wird. Vanessa Springoras persönliche Geschichte macht das systematische Wegsehen einer bequemen Gesellschaft und die fragwürdige Lizenz zum Tabubruch in der Welt der Künstler deutlich.
  • Autorenportrait
    • Vanessa Springora wurde am 16. März 1972 geboren und studierte an der Sorbonne Universität Literatur. Seit 2006 arbeitet sie als Lektorin des Verlages Editions Julliard, den sie ab 2021 leiten wird. Ihr autobiographischer Text "Le consentement" (Die Einwilligung) erschien im Januar 2020 im Grasset Verlag und löste ein literarisches Erdbeben aus, weit über Frankreich hinaus.