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Ich rede zu viel

Die Autobiografie
ISBN/EAN: 9783854456667
Umbreit-Nr.: 6096096

Sprache: Deutsch
Umfang: 296 S., mit 16 Seiten farbiger Bilderstrecke
Format in cm: 2.4 x 24.1 x 17.4
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 14.03.2019
€ 25,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Seine Karriere begann schon kurz nach dem Rock'n'Roll-Urknall: 1962 gründete Francis Rossi seine erste Band, aus der 1967, als ein Kumpel namens Rick Parfitt dazustieß, eine Legende namens Status Quo wurde. In den Siebzigern hatten sie ihren unverwechselbaren Stil gefunden, dem sie bis heute treu geblieben sind: bodenständigen, soliden Boogie-Rock mit enormem Kopfnicker-Potenzial, der ihnen Hits wie "Whatever You Want" oder "What You're Proposing" bescherte. Schlagfertig und spritzig erzählt Rossi nun aus seinem Leben, das unglaubliche Höhen und Tiefen bereithielt. Den ersten Hit feierten Status Quo schon zu Flower-Power-Zeit mit dem psychedelischen "Pictures Of Matchstick Men", bevor sie in Jeans und T-Shirts allen zeigten, dass man für den großen Erfolg keine aufwendigen Kostüme oder Bühnengimmicks braucht, wenn man über Songs verfügt wie "Down Down", "In The Army Now" oder "Rockin' All Over The World". Mit Letzterem eröffneten sie 1985 Live Aid, den wohl größten Rock-Event aller Zeiten. Nicht umsonst meinte Bob Geldof anschließend: "Quo und Queen sind vermutlich die beiden einzigen Acts, an die sich später alle erinnern werden." Status Quo brachten es insgesamt auf nicht weniger als 65 Hitsingles und 32 Hitalben, die Millionen in Rossis Kassen spülten, der das Geld jedoch ebenso schnell auch wieder ausgab. Die kreative Achse der Band bestand bis vor drei Jahren aus Francis Rossi und Rick Parfitt, zwei kantigen, aber ganz unterschiedlichen Typen, die dennoch dafür bekannt waren, bei Interviews die Sätze des jeweils anderen beenden zu können. Wie sich das Verhältnis zu Parfitt, der 2016 starb, über die Jahre wirklich darstellte, das verrät Rossi hier. Und er spricht auch ganz offen über seine eigenen Dämonen, Alkohol und Drogen, denn über lange Jahre lebten Status Quo das Klischee von Sex, Drugs & Rock'n'Roll. Darauf blickt Rossi heute mit viel Selbstironie zurück, und das macht Ich rede zu viel zu einem großartigen Zeitdokument und einem einzigartigen Lesevergnügen.
  • Kurztext
    • Gigantische Erfolge,Groupies,Streitigkeiten,Drogenexzesse und der tragische Tod von Rick Parfitt. erleben Sie Francis Rossi so hautnah und ehrlich wie zuvor! Status Quo haben weltweit über 100 Millionen Tonträger verkauft und dabei 65 Hit-Singles und 32 Hit-Alben in den Charts platziert. Die Karriere der legendären Band spiegelt die Entwicklung der Rockmusik im Verlauf eines halben Jahrhunderts wider: vom mühseligen Überlebenskampf einer Sixties-Flower-Power-Band über die Höhepunkte der Siebziger, in denen die Musiker, in Jeans gekleidet, weltweit die Bühnen rockten, bis hin zu den von Drogen vernebelten Achtzigern, in denen das vorzeitige Ende drohte. Im Anschluss bestimmte das Streben nach musikalischer Integrität der Neunziger und das neue Jahrtausend, was zu einer neuerlichen Blütezeit in den letzten Jahren führte. Francis Rossi hat die turbulente Geschichte Quos von Anfang an miterlebt. In Ich rede zu viel enthüllt er die Wahrheit hinter dem Image einer der größten Rockbands aller Zeiten und dokumentiert die vielen Hochs und düsteren Tiefpunkte. Dabei erzählt er aber auch die Story eines schüchternen Jungen, der sich unter schwierigsten Bedinungen zum Superstar hocharbeitete und 1985 bei Live Aid die Weltkugel zum Boogie-Takt hüpfen ließ.Francis Rossi blickt mit 70 Jahren auf ein bewegtes Leben zurück, in dem er seine Drogensucht besiegte, Vater von acht Kindern mit drei Frauen wurde, aber trotz aller Erfolge immer der sympathische Typ von nebenan blieb. Offen und aufrichtig, witzig und selbstironisch, skandalös und schockieren - Ich rede zu viel ist das Porträt einer Ära, in der Musik noch wild war und das Leben auf Tour unglaubliche Geschichten schrieb.
  • Autorenportrait
    • FRANCIS ROSSI ist seit über 50 Jahren Sänger und Gitarrist von Status Quo und erlebte in dieser Zeit alle Höhen und Tiefen des Rockgeschäfts. Seine Autobiografie entstand in Zusammenarbeit mit dem britischen Journalisten MICK WALL, der Rossi und seinen Bandkollegen Rick Parfitt schon bei Die Status Quo Autobiografie unterstützte.