Detailansicht

Wut

Was Islamisten und Rechtsextreme mit uns machen
ISBN/EAN: 9783806237016
Umbreit-Nr.: 3143289

Sprache: Deutsch
Umfang: 336 S., 2 Grafiken, Diagramme, Schaubilder
Format in cm: 3.1 x 22.2 x 15.4
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 15.02.2018
Auflage: 1/2018
€ 10,00
(inklusive MwSt.)
Nachfragen
  • Zusatztext
    • Der Extremismus ist auf dem Vormarsch in Europa und den USA. Lassen sich westliche Demokratien in eine Spirale der Wut ziehen, die sowohl Islamisten als auch Rechtsradikalen zugute kommt? Die Extremismusforscherin Julia Ebner beschäftigt sich länderübergreifend mit Gruppierungen unterschiedlicher Ausrichtung. Mit gezielten Undercover-Recherchen und Gesprächen mit Radikalen beider Seiten zeigt sie, wie sich die Strategien von Islamismus und Rechtsradikalismus wechselseitig ergänzen und verstärken. Mit hetzerischer Rhetorik - online wie offline - schüren sie Hass und treiben einen Keil in die Gesellschaft: die eigene Gruppe wird zum Opfer, die andere zum Feind. Wird dadurch der von beiden Seiten als unvermeidbar propagierte Krieg zwischen dem Islam und dem Westen zur realen Gefahr? Die Autorin geht den Ursachen der wechselseitigen Radikalisierung auf den Grund und zeigt, wie Extremisten Angst, Verunsicherung und Wut instrumentalisieren.
  • Kurztext
    • Islamistischer Fanatismus und Rechtsradikalismus sind zwei Seiten derselben Medaille. Wie können wir ihren Strategien entgegentreten und verhindern, in eine Spirale der Angst, Verunsicherung und Wut gezogen zu werden? Julia Ebner gibt tiefgehende Einblicke in die erstaunlich ähnlichen Welten der gegensätzlichen Extreme.
  • Autorenportrait
    • Die gebürtige Wienerin Julia Ebner lebt heute in London, wo sie als Extremismus- und Terrorismusforscherin beim Institute for Strategic Dialogue (ISD) tätig ist. Sie arbeitete zwei Jahre für die weltweit erste Organisation zur Extremismusprävention Quilliam, die von ehemaligen Islamisten gegründet wurde. Für die Europäische Kommission und die Kofi Annan Foundation leitete sie Studien, sie schreibt regelmäßig für "The Guardian" und "The Independent", hält Workshops an Schulen und Universitäten und berät Regierungen und Tech-Firmen in Bezug auf Radikalisierungsprävention.