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Postmigrantische Perspektiven

eBook - Ordnungssysteme, Repräsentationen, Kritik
ISBN/EAN: 9783593437071
Umbreit-Nr.: 4247893

Sprache: Deutsch
Umfang: 315 S., 2.76 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 16.08.2018
Auflage: 1/2018


E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Pluralisierung der Gesellschaft durch Ein- und Auswanderung, das Erstarken gegen Pluralität gerichteter Kräfte und die damit verbundenen Aushandlungen um Zugehörigkeit und gesellschaftliche Teilhabe charakterisieren die gegenwärtige Gesellschaft. Dieser Band versammelt innovative Stimmen zur zeitdiagnostischen Beschreibung der Gesellschaft als "postmigrantisch" und zu den zahlreichen damit verbundenen Transformationen.
  • Kurztext
    • Pluralisierung der Gesellschaft durch Ein- und Auswanderung, das Erstarken gegen Pluralität gerichteter Kräfte und die damit verbundenen Aushandlungen um Zugehörigkeit und gesellschaftliche Teilhabe charakterisieren die gegenwärtige Gesellschaft. Dieser Band versammelt innovative Stimmen zur zeitdiagnostischen Beschreibung der Gesellschaft als "postmigrantisch" und zu den zahlreichen damit verbundenen Transformationen.
  • Autorenportrait
    • Naika Foroutan ist Professorin für Integrationsforschung und Gesellschaftspolitik an der HU Berlin. Juliane Karakayali ist Professorin für Soziologie an der Evangelischen Hochschule Berlin. Riem Spielhaus ist Professorin für Islamwissenschaft an der Universität Göttingen und am Georg-Eckert-Institut, Leibniz-Institut für Internationale Schulbuchforschung.
  • Leseprobe
    • Einleitung: Kritische Wissensproduktion zur postmigrantischen GesellschaftNaika Foroutan, Juliane Karakayal? und Riem SpielhausDie Geburt des PostmigrantischenVor genau 10 Jahren erfand Shermin Langhoff mit dem Festival "Beyond Belonging" am Berliner Theater Hebbel am Ufer (HAU) das postmigrantische Theater, und setzte damit einen Begriff, der weit über die Kunst- und Kulturszene hinauswirken würde (vgl. Langhoff in diesem Band). Seither verbreitete sich der Begriff in Sozial-, Literatur- und Kulturwissenschaften, Geschichts- und Sprachwissenschaften, Politik und öffentlichem Raum. Inspiriert von der beginnenden Debatte um das Postmigrantische gründete sich 2010 der "Arbeitskreis Kritische Wissensproduktion in der postmigrantischen Gesellschaft", der von Wissenschaftler_innen gegründet wurde, die an der Schnittstelle von Migration, Rassismus und Islam forschten. So unterschiedlich die disziplinären, methodischen und theoretischen Zugänge der dort Versammelten auch waren, einte sie doch das Interesse an einer aktuellen Gesellschaftsanalyse, die Migration nicht zum Sonderfall, Mehrfachzugehörigkeit nicht zum Problem und Rassismus nicht zur Ausnahmeerscheinung erklärte. Dieser Arbeitskreis gab 2015 den Impuls für die Gründung der Sektion postmigrantische Gesellschaft im Rat für Migration, aus der heraus die vorliegende Publikation entstanden ist.Möglichkeiten eines neuen BegriffsZiel dieses Bandes ist es, aus unterschiedlichen Disziplinen heraus und anhand unterschiedlicher Gegenstände der Frage nachzugehen, was sich mit einer "postmigrantischen Perspektive" an neuen Einsichten gewinnen lässt. Damit reiht sich der Band ein in eine breitere, von verschiedenen Kolleg_innen an unterschiedlichen Orten begonnene Suche nach einem angemessenen Begriff zur Beschreibung der aktuellen gesellschaftlichen Situation (vgl. Espahangizi u.a. 2016; Foroutan u.a. 2014, 2016; Tsianos/Karakayal? 2014; Römhild 2017; Y?ld?z 2013, 2014; kritisch: Mecheril 2013). Gemeinsamer Ausgangspunkt dieser Suchbewegung ist dabei auch eine Kritik an wissenschaftlicher Beschäftigung mit Migration, die Wanderung vorrangig problematisiert und binäre Kategorien verfestigt und dadurch dazu beiträgt, "Migrationsandere" zu schaffen (vgl. Mecheril 2003), die wiederum im öffentlichen Diskurs als defizitär, vormodern und demokratiegefährdend adressiert werden. Diese reduktionistische Wissensproduktion zu Migration, Migrant_innen und Migrantisierten hat in den letzten Jahrzehnten in verschiedenen Disziplinen stattgefunden, obgleich eine wirklich eigenständige Migrationsforschung in Deutschland noch vergleichsweise jung ist. Die Beiträge des vorliegenden Bandes dagegen verstehen Migration nicht als wissenschaftliches Sonderthema, sondern fragen nach der Bedeutung von Migration und den Debatten über als Migration Thematisiertes für die gesamte Gesellschaft. Dahinter steht der Wunsch nach einem Perspektivwechsel ebenso wie der nach Reflektion über diskursive Figurationen. Der Begriff "post"migrantisch wurde bereits vielfältig - insbesondere semantisch - dafür kritisiert, das "post" sei als ein "nach der Migration" zu verstehen und erkläre grenzüberschreitende Wanderung, Flucht oder Mobilität damit für beendet. Das Präfix "post" verweise zudem immer auf eine Distanzierung vom Substantiv und könnte so als Distanzierung von Migration verstanden werden (vgl. Mecheril 2014). Tatsächlich erlaubt und beabsichtigt das "post" im Postmigrantischen jedoch eine Distanzierung nicht von Migration, sondern von der oben geschilderten Analyse von Migration als Bedrohung, Verfremdung und Ausnahmezustand. Das "post" intendiert, für Irritation zu sorgen, um mit dem hegemonialen Sprechen über Migration zu brechen. Die Unbestimmtheit des Begriffs - auch diese aus der Sicht mancher ein Defizit - macht ihn so geeignet als Dach, unter dem sich temporär verschiedene Ansätze sammeln und zueinander in Beziehung setzen können. Oder, wie Kijan Espahangizi (2016) es formuliert: "Um das Postmigrantische zu verstehen, reicht es nicht, danach zu fragen, was das Wort bedeutet, man muss vielmehr empirisch nachvollziehen, was es tut." So unterschiedlich die wissenschaftlichen Zugänge zum Postmigrantischen sind, weisen sie doch einige Gemeinsamkeiten hinsichtlich ihrer Prämissen, Perspektiven und Gegenstände auf. Ein zentraler Bezugspunkt von Überlegungen zur postmigrantischen Gesellschaft sind zum einen Geschichte und Gegenwart der Migration, die zu einer empirisch messbar veränderten, pluralisierten Zusammensetzung der Gesellschaften in Europa geführt hat und zum anderen der Diskurs über Phänomene und Entwicklungen, die als Migration verhandelt werden.PerspektivenDer erste Teil des Bandes widmet sich darum den Möglichkeiten der Überschreitung binärer Zuschreibungen. Mit der Frage der Selbstverständlichkeit von Migration als gesellschaftlichem Bezugspunkt beschäftigt sich der Beitrag von Erol Y?ld?z, der sowohl für die Wissenschaft als auch gesamt-gesellschaftlich eine Perspektive eröffnet, die aus der Zirkularität und Reproduktion binärer Zuschreibungen hinausweist. Y?ld?z zeigt auf, wie der Bezug auf das postmigrantische die Möglichkeit neuer Formen von Konvivialität gerade auch auf der Ebene des Urbanen sichtbar macht. Kijan Espahangizi geht für die Schweiz aus einer historiografischen Perspektive der Frage nach, ab wann eine Gesellschaft eigentlich als postmigrantisch gelten kann. Er beschäftigt sich in diesem Kontext mit den politischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um Migration seit den 1950er Jahren und kommt zu dem Schluss, dass der Konflikt um Migration ebenso auf eine postmigrantische Situation verweist, wie eine positive Anerkennung der Tatsache der Migration. Diese Überlegungen überschneiden sich mit denen Magdalena Nowickas, die analysiert, inwiefern der Begriff des Postmigrantischen die Kriterien einer Zeitdiagnose erfüllt und welche Potentiale der Begriff für eine Normalisierung des Umgangs mit Migration im öffentlichen Diskurs birgt. Regina Römhild lotet analog dazu aus, welche Bedeutung das Konzept des Postmigrantischen entfalten kann, wenn es auf Europa bezogen wird und schlägt damit eine Brücke zur kritischen Europäisierungsforschung, die insbesondere die Bedeutung des Kolonialismus für die Konstitution Europas fokussiert. Auf Migration fokussierte Zuschreibungen erzeugen immer neue Formen von Ein- und Ausschluss. Gerade deshalb ist die personalisierte Bezeichnung "Postmigrant" als neuer Name, als unverbrauchtes Wort für "Andersheit" in Physiognomie, Akzent oder Familiengeschichte wenig erstrebenswert. Regina Römhild und Manuela Bojad¸ijev weisen darauf hin, dass eine solche Nutzung Gefahr läuft, doch "wieder nur dem alten Label zu neuem Leben zu verhelfen, das dann vor allem junge (Post)MigrantInnen der x-ten Generation einschließt." (vgl. 2014: 18). Eben diese Perspektive macht Moritz Schramm in der Litertaturwissenschaft aus und warnt davor, das Label postmigrantisch auf Autor_innen anzuwenden, die einen irgendwie gearteten biographischen Bezug zu Migration aufweisen. Vielmehr eigne sich postmigrantisch als Bezeichnung für eine Binaritäten und Essentialismen überwindende Literatur, in der Migration und Migrationserfahrung selbstverständliche Topoi seien.OrdnungssystemeMit den bis hierher zitierten Perspektiven, die insbesondere die Aufhebung von Binaritäten und die Pluralisierung der Gesellschaft zum Ausgangspunkt nehmen, stellt sich die Frage, wie sich die postmigrantische Gesellschaft in ihrer Diversität abbilden lässt. Mit dieser Frage beschäftigen sich die Beiträge des zweiten Teils dieses Bandes. Ein Beispiel hierfür ist die Kategorie "mit Migrationshintergrund", die 2005 in den Mikrozensus aufgenommen wurde und seither Gegenstand heftiger Kontroversen ist: Einerseits scheint diese Kategorie der erfolgten Migration Rechnung zu tragen. Sie ermöglicht es, familiäre Einwanderungserfahrungen auch über die erste Generation hinaus statistisch abzubilden. Dies erscheint sinnvoll, weil damit strukturelle Ungleichheitsverhältnisse erfasst und kritisiert werden können: denn Migrationserfahrung kann aufgrund gesellschaftlicher Ausschlüsse ein Faktor sozialer Ungleichheit sein. Andererseits schreibt sie die Nicht-Zugehörigkeit von Kindern und Enkeln von Migrant_innen fest (vgl. Will 2016). Überdies ist der Migrationshintergrund alltagssprachlich zu einem Label geworden, mit dem alle als irgendwie nicht-deutsch wahrgenommenen Menschen belegt werden und das oft strukturell ausgrenzende Dynamiken mit sich zieht (Lorenz/Müller 2017). Mit dieser Ambivalenz beschäftigen sich auch Joshua Kwesi Aikins und Linda Supik. Sie plädieren dafür, die Kategorie "mit Migrationshintergrund" nicht abzuschaffen, sondern sie vielmehr zu erweitern und ihr andere Möglichkeiten der Selbstbeschreibung an die Seite zu stellen. Damit könnten, ähnlich wie beispielsweise in den USA oder Großbritannien, "ethnic data" gesammelt werden, anhand derer die insbesondere institutionellen rassistischen Ausgrenzungserfahrungen verschiedener - auch nicht-gewanderter - Menschen sichtbar gemacht werden. Ilse Lenz kann anhand der Auswertung der Daten des Mikrozensus nachweisen, dass der Migrationshintergrund zunehmend weniger bedeutsam ist für den sozioökonomischen Status bzw. dass es Menschen mit bestimmten "Migrationshintergründen" sind, die gravierende gesellschaftliche Ausschlüsse erfahren. Hier zeigt sich eine Ausdifferenzierung innerhalb der postmigrantischen Gesellschaft, in der bestimmte Migrant_innen als interessante Pluralisierung oder dringend benötigte Arbeitskräfte willkommen geheißen und andere als Problem und oft auch Bedrohung zurückgewiesen werden (vgl. good diversity und bad diversity bei Lentin 2014). Riem Spielhaus untersucht die kategoriale Vermengung von Migrations- und Islamdebatten sowie von Religion und Migration in der Denkfigur des muslimischen Migranten. An dieser Verschränkung des Diskurses lässt sich nachvollziehen, dass es dabei nicht immer um Migration im Sinne der akademischen Definitionen von Wanderung geht. So untersucht und befragt beispielsweise die Forschung zum Islam in Europa Muslime als Migranten unter dem Blickwinkel der Des/Integration und prüft damit vermutete Abweichungen von Normalitätsvorstellungen. Andreas Schmitz, Daniel Witte und Christian Schneickert beschäftigen sich in ihrem Beitrag mit der Frage, wie sich eine Sozialstrukturanalyse im Sinne Bourdieus anwenden lässt auf eine sich hinsichtlich der Migrationserfahrung pluralisierende Gesellschaft und plädieren für eine stärkere gegenseitige Bezugnahme von Migrationsforschung und allgemeiner Soziologie.RepräsentationenDie hier skizzierte Perspektive wirft die Frage auf, wie sich Gesellschaft verändern muss, um ihrer steigenden Pluralität gerecht zu werden und diese angemessen zu repräsentieren. Die Beiträge des dritten Teils versuchen hierauf für verschiedene gesellschaftliche Felder eine Antwort zu finden. Kira Kosnick zeigt die Notwendigkeit auf, wissenschaftliche Konzepte und Begriffe auf ihre Aktualität hin zu befragen: Sie zeichnet anhand ihrer Forschung zu migrantischen Clubkulturen nach, wie der Begriff des postmigrantischen es ermöglichte, die in der Stadtforschung verbreitete, auf segregierte "Communities" ausgerichtete Perspektive zu erweitern. Für den Bereich der Bildung stellen Sina Arnold und Jana König auf der Grundlage einer Untersuchung zu Antisemitismus im Kontext von Flucht fest, dass es eine neue Form der Gedenkpolitik braucht, die Anschlüsse für plurale Erinnerungspolitiken bietet. Mark Terkessidis und Natalie Beyer machen einen programmatischen Vorschlag, wie durch "antirassistisches Kuratieren" Museen, die öffentlich gefördert werden, auch tatsächlich die ganze migrationsgesellschaftliche Öffentlichkeit adressieren könnten. Dazu würde gehören, Migrationserfahrungen sowohl in Hinblick auf die an Museen beteiligten Akteur_innen, als auch in Hinblick auf Wissensbezüge und präsentierte Inhalte in das Museum zu holen. Der Beitrag von Sybille De La Rosa zielt auf eine ähnliche Frage ab, indem sie ausgehend von demokratietheoretischen Überlegungen Vorschläge unterbreitet, wie demokratische Praxis gestaltet sein müsste, um einer diversifizierten, auf Ungleichheit basierenden Gesellschaft zu entsprechen.RassismusRassismus, darin sind sich alle Autor_innen zur postmigrantischen Gesellschaft einig, ist mit einer Pluralisierung der Gesellschaft keineswegs überwunden. Im Gegenteil ruft die zunehmende gesellschaftliche Partizipation von Minorisierten auch Abwehrreaktionen hervor (vgl. Foroutan 2016). Deshalb sind die gesellschaftliche Befürwortung von Pluralisierung und das gleichzeitige Erstarken von Kräften, die gegen Vielfalt gerichtet sind, wie sie sich in Großdemonstrationen gegen Muslime und Angriffe auf Geflüchtete oder den hohen Wahlergebnissen populistischer Parteien manifestieren, kein Paradox, sondern vielmehr als gesellschaftliches Kräfteverhältnis zu verstehen. Die in den letzten Jahren stark veränderten Kräfteverhältnisse machen eine aktualisierte Rassismusanalyse notwendig. An dieser versuchen sich Paul Mecheril und Juliane Karakayal?, die eine regimeanalytische Perspektive vorschlagen, um diesen Konflikt zu beschreiben. Die Regimeperspektive ermöglicht es zu verstehen, wie es zu einer Vielzahl oft nur temporärer und häufig höchst widersprüchlicher Regulationen von Migration kommt und bezieht auch Widerstand gegen Rassismus in die Analyse mit ein. Welche Chancen postmigrantische Gesellschaften für die Herausbildung von kollektivem Widerstand über die Grenzen natioethnokultureller Zugehörigkeiten hinweg bieten, analysieren Katarina Stjepandi? und Serhat Karakayal?, indem sie drei verschiedene politische Initiativen untersuchen und darin eine haltungsbasierte Kollektivität im postmigrantischen Sinne erkennen. Steffen Beigangs Beitrag zeichnet am Beispiel des Konflikts um das Tragen des muslimischen Kopftuchs im Schuldienst nach, wie über die Ge- bzw. Verwehrung von Rechten Zugehörigkeit und Nicht-Zugehörigkeit produziert werden. Naika Foroutan schließlich unterbreitet in ihrem metatheoretischen Beitrag, der den Band abschließt, einen Vorschlag dafür, wie eine postmigrantische Gesellschaftsanalyse aussehen könnte. Im Zusammenführen von empirisch-analytischer und kritisch-dialektischer Erkenntnistheorien, die normative Fragen nach dem Zusammenleben in pluralen Gesellschaften nicht ausschließen, sieht sie ein Potential dafür, Migration als erklärende Variable für Alterität in Frage zu stellen und den Fokus auf herkunftsübergreifende Erklärungen für gesellschaftspolitische Kernkonflikte um Anerkennung, Chancengerechtigkeit und Teilhabe in pluralen Demokratien zu lenken. Der hier vorgestellte Sammelband bündelt bisherige Auseinandersetzungen um den Begriff des Postmigrantischen und bildet gleichzeitig, so hoffen wir, den Ausgangspunkt für zukünftige Begriffsbestimmungen, Kontroversen und Modifikationen.Wir bedanken uns bei allen Autor_innen, unseren Mitarbeiterinnen Milena Jovanovi? und Katarina Stjepandi? sowie dem Rat für Migration.LiteraturBojad¸ijev, Manuela/Römhild, Regina, 2014, Was kommt nach dem "transnational turn"? Perspektiven für eine kritische Migrationsforschung, in: Berliner Blätter 65, S. 10-24.Espahangizi, Kijan Malte, 2016, Das postmigrantische ist kein Kind der Akademie, 15.05.2018, http://geschichtedergegenwart.ch/das-postmigrantische-kein-kind-der-akademie/.Espahangizi, Kijan/Hess, Sabine/Karakayal?, Juliane/Kasparek, Bernd/Rodatz, Mathias/Tsianos, Vassilis, 2016, Rassismus in der postmigrantischen Gesellschaft, in: movements. Journal für kritische Migrations- und Grenzregimeforschung 2(1) 2016.Foroutan, Naika/Canan, Co?kun/Arnold, Sina/Schwarze, Benjamin/Beigang, Steffen/Kalkum, Dorina, 2014, Deutschland postmigrantisch I. Gesellschaft, Religion, Identita?t. Erste Ergebnisse, Berlin. Foroutan, Naika/Canan, Co?kun/Schwarze, Benjamin/Beigang, Steffen/Kalkum, Dorina, 2015, Deutschland postmigrantisch II. Einstellungen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu Gesellschaft, Religion und Identität, Berlin, 2. aktualisierte Auflage.Foroutan, Naika/?kiz Dilek, 2016, Migrationsgesellschaft, in: Paul Mecheril (Hg.), Handbuch Migrationspädagogik. 1. Auflage. Weinheim, S. 138-151.Lentin, Alana/Titley, Gavan, 2011, Crisis of multiculturalism, London.Lorenz, Georg/Müller, Tim, 2017, Einstellungen von Lehrkräften zu Aspekten von Vielfalt. Deutschsein, Religionspolitik und Muslime, in: Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM)/Forschungsbereich beim Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR-Forschungsbereich), Vielfalt im Klassenzimmer. Wie Lehrkräfte gute Leistungen fördern können, Berlin, S. 10-23.Mecheril, Paul, 2003, Prekäre Verhältnisse. Über natio-ethno-kulturelle (Mehrfach-)Zugehörigkeit, Münster.Mecheril, Paul, 2014, Was ist das X im Postmigrantischen?, in: SubT