Detailansicht

Lexikon der Sprachwissenschaft

ISBN/EAN: 9783520452047
Umbreit-Nr.: 466216

Sprache: Deutsch
Umfang: XLI, 822 S., 8 s/w Illustr., 48 s/w Tab., 34 Grafi
Format in cm: 5 x 22 x 16.4
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 18.11.2008
Auflage: 4/2008
€ 35,00
(inklusive MwSt.)
Sofort Lieferbar
  • Zusatztext
    • Längst ein Standardwerk, liegt Hadumod Bußmanns Lexikon der Sprachwissenschaft nun in 4. Auflage vor: Klar strukturierte, gut verständliche Artikel orientieren über die wichtigsten Begriffe und Bereiche, Disziplinen und Richtungen der Sprachwissenschaft - von den traditionellen philologischen Ansätzen bis zu den jüngsten Forschungszweigen der Grammatiktheorie. Dabei werden auch (Nachbar-)Disziplinen wie Neurolinguistik, Psycholinguistik und Soziolinguistik, Rhetorik, Stilistik, Logik und Sprachphilosophie berücksichtigt sowie die wesentlichen Merkmale von rund 250 Sprachen und Sprachfamilien dargestellt. Ein sorgfältig durchdachtes Netz von Querverweisen führt rasch zur gesuchten Information in größeren Zusammenhängen; ausführliche, sachlich gegliederte Bibliographien weisen den Weg zu vertiefender Lektüre und wissenschaftlicher Beschäftigung. Inzwischen liegt das Handbuch auch in englischer, chinesischer und italienischer Bearbeitung vor. Für die 4., überarbeitete Auflage wurden die Texte gründlich durchgesehen und die Bibliographien durch neuere Forschungsliteratur aktualisiert.
  • Kurztext
    • Über Jahre hat sich >die Bußmann< als unersetzliches Hilfsmittel bewährt: unverzichtbar für alle, die sich für Sprache interessieren, 'ein Muß für jeden Linguisten und jede Linguistin' (Romanische Forschungen). Gewohnt zuverlässig orientiert der Band über das ganze Spektrum sprachwissenschaftlicher Disziplinen und Theorien, sachlich gegliederte Bibliografien erschließen die Forschungsliteratur: 'There is no better lexicon of linguistics available.' (Hubert Haider, Studies in Language)
  • Autorenportrait
    • Hadumod Bußmann, geboren in Frankfurt am Main, studierte Germanistik, Romanistik und Kunstgeschichte. Während ihres Studiums verbrachte sie längere Zeit in London und Paris, arbeitete als Theaterübersetzerin und war mehrere Jahre als Lektoratsassistentin tätig. Sie promovierte 1967 mit einer textkritischen Untersuchung über Eilhart von Oberges >Tristrant<. Bis 1997 unterrichtete sie Germanistische Sprachwissenschaft an der Universität München, seither ist sie freie Autorin und Publizistin in den Bereichen >Wissenschaftsgeschichte von Frauen< und >Geschlechterdifferenz und Sprache<. Publikationen: Bedrohlich gescheit - ein Jahrhundert Frauen und Wissenschaft in Bayern (hg. mit Hiltrud Häntzschel, München 1997); Gender across language (hg. mit Marlis Hellinger, 3 Bde., Amsterdam 2000ff.); Genus. Geschlechterforschung/Gender Studies in den Kultur- und Sozialwissenschaften (hg. mit Renate Hof, Stuttgart 2. Aufl. 2005).