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Das Buch der verbrannten Bücher

ISBN/EAN: 9783442737383
Umbreit-Nr.: 1525602

Sprache: Deutsch
Umfang: 253 S.
Format in cm: 2 x 18.6 x 11.7
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 06.07.2009
€ 9,99
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Ein Buch über Bücher, Schicksale und ein Land, in dem zuerst Bücher verbrannt wurden und dann Menschen. ZDF Ein Buch wider das Vergessen. Volker Weidermann blickt auf den Tag, als in Deutschland die Bücher brannten. Die Verbrennung wurde angekündigt als Aktion wider den undeutschen Geist: Die akribische landesweite Vorbereitung gipfelte am 10. Mai 1933 in der Errichtung von Scheiterhaufen in vielen deutschen Städten, auf die dann Studenten, Bibliothekare, Professoren und SA-Leute in einer gespenstischen Feierstunde die Bücher warfen, die nicht mit ihrer menschenverachtenden Ideologie vereinbar waren.
  • Kurztext
    • ?Weidermann erstattet den aus dem kollektiven Gedächtnis verbannten Literaten auf literarischer Ebene etwas zurück, das ihnen so wichtig wie kaum etwas anderes gewesen sein dürfte: nicht Ruhm und Ehre, sondern Lebendigkeit.? Oliver Jungen, FAZ ?Ein Panorama der Vorkriegsliteratur, das sich dem Leser wie neu darbietet.? Süddeutsche Zeitung ?Zusammen ergeben die pointiert und lebendig geschriebenen Biografien so etwas wie ein Riesenfresko, wie ein Wimmelbild des Literaturbetriebs der Weimarer Republik, vorsortiert aus einer borniert rechtsradikalen Perspektive, in den Details aber liebevoll gemalt von dem Nachgeborenen Weidermann.? Uwe Wittstock, Die Welt
  • Autorenportrait
    • Volker Weidermann, geboren 1969 in Darmstadt, studierte Politikwissenschaft und Germanistik in Heidelberg und Berlin. Er war Feuilletonchef der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, ist seit 2015 Autor beim SPIEGEL und war Gastgeber des 'Literarischen Quartetts' im ZDF. Zuletzt erschien von ihm 'Ostende. 1936, Sommer der Freundschaft', 'Träumer. Als die Dichter die Macht übernahmen' und 'Das Duell. Die Geschichte von Günther Grass und Marcel Reich-Ranicki'.