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Ostmitteldeutsche Schreibsprachen im Spätmittelalter

Studia Linguistica Germanica 89
ISBN/EAN: 9783110196054
Umbreit-Nr.: 1100404

Sprache: Deutsch
Umfang: VIII, 229 S., Abb., Tab., Ktn.
Format in cm: 1.8 x 23.5 x 16
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 23.10.2007
Auflage: 1/2007
€ 169,95
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • In der Sprachgeschichtsforschung herrscht relative Einigkeit darüber, dass das Ostmitteldeutsche des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit für die Herausbildung der modernen deutschen Schrift- und Standardsprache von zentraler Bedeutung war. Ob und inwieweit im ostmitteldeutsch-wettinischen Gebiet des 15. Jahrhunderts wirklich eine homogene Schreibtradition vorhanden war, wie diese - sofern überhaupt anzusetzen - zustande gekommen ist, welche Merkmale für sie konstitutiv sind und auf welche Weise sie über den ursprünglichen Geltungsraum hinaus wirkte, darüber gibt es mehr Hypothesen als gesicherte Erkenntnisse. Der vorliegende Band, der Beiträge sowohl von Sprachhistorikern als auch von Literatur- und Bibliothekswissenschaftlern sowie von Rechts- und Landeshistorikern versammelt, diente dazu, den gegenwärtigen Forschungsstand zu dokumentieren und Perspektiven für ein Forschungsprojekt aufzuzeigen, das ungelöste Fragen der ostmitteldeutschen Sprachgeschichte - insbesondere der Schreibsprachgeschichte - beantworten soll.
  • Kurztext
    • Die Reihe Studia Linguistica Germanica (SLG), 1968 von Ludwig Erich Schmitt und Stefan Sonderegger begründet, ist ein renommiertes Publikationsorgan der germanistischen Linguistik. Die Reihe verfolgt das Ziel, mit dem Schwerpunkt auf sprach- und wissenschaftshistorischen Fragestellungen die gesamte Bandbreite des Faches zu repräsentieren. Dazu zählen u. a. Arbeiten zur historischen Grammatik und Semantik des Deutschen, zum Verhältnis von Sprache und Kultur, zur Geschichte der Sprachtheorie, zur Dialektologie, Lexikologie/Lexikographie, Textlinguistik und zur Einbettung des Deutschen in den europäischen Sprachkontext.
  • Autorenportrait
    • Luise Czajkowski, Corinna Hoffmann und Hans Ulrich Schmid, Universität Leipzig.