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Luftverschmutzung

Feinstaub, Abgasnorm, Treibhausgas, Luftreinhaltung, Smog, Atmosfair, Asian Dust, NABEL, Sommersmog, Luftqualität, Smog-Katastrophe in London 1952, Abfackelung, Luftreinhalteplan
ISBN/EAN: 9781233218745
Umbreit-Nr.: 8633405

Sprache: Deutsch
Umfang: 36 S.
Format in cm: 0.3 x 24.6 x 18.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 11.09.2015
Auflage: 1/2015
€ 15,30
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  • Zusatztext
    • Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Kapitel: Feinstaub, Abgasnorm, Treibhausgas, Luftreinhaltung, Smog, Atmosfair, Asian Dust, NABEL, Sommersmog, Luftqualität, Smog-Katastrophe in London 1952, Abfackelung, Luftreinhalteplan, Richtlinie 2008/50/EG über Luftqualität und saubere Luft für Europa, OSTLUFT, Luftschadstoff, Luftreinhaltungskommission Kaliforniens, Clean Air for Europe, Übereinkommen über weiträumige grenzüberschreitende Luftverunreinigung, Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft, Ausbreitungsrechnung, Lufthygienisches Überwachungssystem Niedersachsen, MIK-Wert. Auszug: Feinstaub ist ein Teil des Schwebstaubs. Die Definition des Feinstaubs geht zurück auf den im Jahre 1987 eingeführten ""-Standard for (kurz als PM-Standard bezeichnet) der US-amerikanischen Umweltschutzbehörde EPA (Environmental Protection Agency). Die mit dem US-Standard eingeführte PM-Kategorisierung stellt eine grundlegende Veränderung in der Bewertung von Immissionen dar: Während zuvor die Gesamtimmission betrachtet wurde, liegt der Fokus nun auf dem einatembaren Anteil der Immissionen. Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, dass feine Partikel von den Schleimhäuten im Nasen/Rachenraum bzw. den Härchen im Nasenbereich nur bedingt zurückgehalten werden, während gröbere Partikel keine Belastung der Atemwege darstellen (daher wird im Zusammenhang mit Feinstaub auch von inhalierbarem Feinstaub bzw. als thorakalem Schwebstaub gesprochen). Es gibt mehrere Definitionen von Fein- und Grobstaub. Teilweise wird erst bei PM2.5-Partikeln von Feinstaub gesprochen.In der ersten Fassung der amerikanischen Richtlinie wurde der Standard PM10 definiert, für den seit Anfang 2005 auch in der EU ein Grenzwert einzuhalten ist. Im Gegensatz zu der üblicherweise genannten Definition stellt PM10 keine scharfe Aufteilung der Immissionen bei einem aerodynamischen Durchmesser von 10 Mikrometern (10 µm) dar; vielmehr wurde versucht, das Abscheideverhalten der oberen Atemwege nachzubilden: Partikel mit einem aerodynamischen Durchmesser von weniger als 1 µm werden vollständig einbezogen, bei größeren Partikeln wird ein gewisser Prozentsatz gewertet, der mit zunehmender Partikelgröße abnimmt und bei ca. 15 µm schließlich 0 % erreicht. Technisch gesehen entspricht dies der Anwendung einer Gewichtungsfunktion (in der Fachsprache Trennkurve bzw. Trennfunktion) auf die Immissionen (in der Praxis wird dies durch einen größenselektiven Einlass an den Messgeräten erreicht). Aus dem Verlauf dieser Gewichtungsfunktion leitet sich letztendlich auch die Bezeichnung PM10 ab, da bei ca. 10 µm genau die