Detailansicht

Oberschwäbische Barockstraße

Ulmer Münster, Kloster Wiblingen, St. Maria, St. Ulrich, St. Alexander und Theodor, Credo-Zyklus in St. Georg, Reichsabtei Ochsenhausen, Wallfahrtskirche Maria Steinbach, Kloster Wald, Kloster Schussenried, Kloster Zwiefalten, Ulmer Münster, Kloster
ISBN/EAN: 9781159209100
Umbreit-Nr.: 3389996

Sprache: Deutsch
Umfang: 87 S.
Format in cm: 0.5 x 24.6 x 18.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 21.11.2011
Auflage: 1/2011
€ 22,97
(inklusive MwSt.)
Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen
  • Zusatztext
    • Quelle: Wikipedia. Seiten: 87. Kapitel: Ulmer Münster, Kloster Wiblingen, St. Maria, St. Ulrich, St. Alexander und Theodor, Credo-Zyklus in St. Georg, Reichsabtei Ochsenhausen, Wallfahrtskirche Maria Steinbach, Kloster Wald, Kloster Schussenried, Kloster Zwiefalten, Kloster Ottobeuren, St. Gordian und Epimach, Wallfahrtskirche Steinhausen, St. Martin, Kreuzherrenkloster Memmingen, Kloster Weißenau, Ochsenhauser Pfleghof, Kloster Hofen, Basilika St. Martin, Mariä Himmelfahrt, Klostermuseum Ochsenhausen, St. Peter und Paul, Wallfahrtskirche Maria Schnee, Alter Pfarrhof. Auszug: Die ehemalige Klosterkirche St. Maria, auch St. Mariä Himmelfahrt der aufgehobenen Reichskartause Maria Saal ist eine barocke Saalkirche im oberschwäbischen Buxheim. Die ehemalige Kartausenkirche kam mit der Säkularisation an Graf Maximilian von Ostein, nach dessen Tod 1809 an die Grafen Waldbott von Bassenheim, die dort ihre Grablege hatten. Heute ist die Kirche im Besitz des Freistaates Bayern, der sie 1916 erwarb. Die Salesianer Don Boscos hatten von 1955 bis 1994 das Nutzungsrecht an der Kirche. Seitdem ist sie Teil des Deutschen Kartausenmuseums und vor allem wegen des barocken Buxheimer Chorgestühls von Ignaz Waibel bekannt. Die Barockisierung der Kirche war die erste gemeinsame Arbeit von Dominikus und Johann Baptist Zimmermann. Die Klosterkirche mit dem Kreuzgang Blick vom Priesterchor mit dem Chorgestühl in den Brüderchor Grundriss des heutigen KlosterkomplexesDie geostete Kirche liegt zentral im ehemaligen Klosterkomplex, der auf einer Anhöhe des Illertales, dem sogenannten Memminger Trockental, einem Bestandteil der Donau-Iller-Lech-Platte steht. Der Kirchenraum wird tunnelartig vom westlichen Teil des Kreuzgangs durchquert, der in Form eines Kreuzganglettners den Priesterchor vom Brüderchor trennt. Der erste Kirchenbau ist wohl bei der Klostergründung um 1100 entstanden. Der Priesterchor stammt vermutlich aus dem 13. Jahrhundert; man geht davon aus, dass er die Kirche des Kollegiatstifts war. Es war ein unverputzter Ziegelbau mit spitzbogigen Maßwerkfenstern und hatte wahrscheinlich ein Spitzbogengewölbe auf dem aufgehenden Mauerwerk. Eine Stiftung ermöglichte den Kartäusern 1435 die Anschaffung eines großen Altarblattes. Die umfangreichste bauliche Veränderung war der Anbau eines Brüderchors mit Kreuzganglettner um das Jahr 1450 durch den Laienbruder Collmanus zur räumlichen Trennung der Laienmönche oder Brüder von den Priestermönchen. Nördlich des Priesterchores wurde eine zweistöckige Sakristei angebaut, in deren Obergeschoss das Klosterarchiv unterge